Die in Rosenheim geborene Altistin studierte nach dem Gymnasium und einer Ausbildung zur Lüftlmalerin am Richard-Strauß-Konservatorium München Gesang.
Noch während des Studiums wurde sie in den Konzertchor des Bayerischen Rundfunks aufgenommen.
Es folgten Meisterkurse bei Hans Hotter und Ada Zapperi Zucker. Ihre solistische Laufbahn und ihr musikalischer Weg wurden auch durch die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie L. Bernstein, Sir C. Davis, C. Abbado, R. Muti und M. Viotti tief geprägt.
Das Oratorienfach ist ihre Domäne mit einem breit gefächerten Repertoire von Monteverdi bis zu zeitgenössischen Komponisten.
Diverse Uraufführungen (Prokop, Goldhofer, Bagwahti) und zahlreiche Konzertverpflichtungen führten die freischaffende Sängerin auch zu Musikfestivals u. a. nach Israel („Elias“von Mendelssohn B.).
Von der Vielschichtigkeit Luitgard Hambergers zeugen auch immer wieder „Ausflüge“ in etwas andere Sparten der Bühnenkunst: Tournee und Aufnahmen mit Konstantin Wecker, Buhlschaft im bayerischen Jedermann, Küchenlieder, Jazz, experimentelle Improvisationen für Stimme und Kontrabass, Computer und Gesang.
Ebenso musikalische Mitwirkung bei Filmmusiken für „Schtonk“ unter Peter Herbolzheimer, bei „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch und im Rosenmüller Film „Wer’s glaubt, wird selig“.
Die von ihren Eltern in die Wiege gelegte Liebe zum Ensemblegesang ließ sie auch Gründungsmitglied u. a. des „Kammerchor Rosenheim“, sowie dem a cappella-Quartett „Singsemble H2-O2“, bestehend aus Christine und Hermann Oswald, sowie Thomas Hamberger, und dem Trio „DIE mit den WÖLFEN heult“ (Kabarett – Wolfgang Schierlitz, Gesang – Luitgard Hamberger, Gitarre – Wolfgang Lentner) werden.